Publikumsprojekt Denkfabrik 2025 mit neuem Thema„Machen statt meckern! Was passiert, wenn alle mit anpacken…“

Unter dem Titel „Machen statt meckern! Was passiert, wenn alle mit anpacken“ beschäftigt sich die Denkfabrik, das Publikumsprojekt von Deutschlandradio, im kommenden Jahr mit Möglichkeiten gesellschaftlichen Engagements und Teilhabe.

Rekordbeteiligung mit über 64.500 Stimmen beim Online-Voting |
Blick von unten auf eine Frau, die über den Betrachter hinwegspringt, dahinter blauer Himmel
Ob Sportverein, Nachbarschaftshilfe oder solidarische Landwirtschaft. Unter dem Titel „Machen statt meckern! Was passiert, wenn alle mit anpacken“ beschäftigt sich die Denkfabrik, das Publikumsprojekt von Deutschlandradio, im kommenden Jahr mit Möglichkeiten gesellschaftlichen Engagements und Teilhabe. Das haben die Hörerinnen und Nutzer in einer Online-Abstimmung entschieden. Mehr als 64.500 Personen beteiligten sich an der Wahl des Debattenthemas – ein neuer Rekordwert.
Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue: „Die hohe Beteiligung an der Abstimmung zeigt uns, dass unsere Hörerinnen und Nutzer Deutschlandradio mit seiner Denkfabrik als einen guten Ort sehen, um wichtige gesellschaftliche Debatten kontrovers, aber immer mit Respekt vor der Meinung des Gegenübers zu führen. Dabei spielen unsere Hörerinnen und Hörer, aber auch das Publikum vor Ort eine zentrale Rolle.“
Das Schwerpunktthema 2025 „Machen statt meckern! Was passiert, wenn alle mit anpacken“
Wir sind die Gesellschaft. Wir können etwas verändern. Aber wie geht Eigeninitiative? Wie entstehen Ideen, wie bildet sich Gemeinschaft? Was geht, wenn viele (mit)machen – im Kleinen wie im Großen? Und was müssen wir tun, um allen eine Teilhabe zu ermöglichen? Gestalten statt meckern: Wir reden übers Anpacken, Ausprobieren und darüber, wie gemeinsame Umbrüche und Durchbrüche gelingen können.
Intendant Raue: „Offensichtlicht gibt es ein Bedürfnis bei den Menschen, mitzumachen und vor Ort, bei sich, Dinge zu verändern und zu verbessern. Vielleicht kann man das auch als einen Ausgleich zu den komplexen, globalen Herausforderungen sehen. Wir sehen auch, dass unser Publikum ein Bedürfnis hat, von anderen zu lernen und Neues zu erfahren. Ich bin sehr gespannt auf die vielen Macherinnen und Macher, die wir im Verlaufe des kommenden Jahres kennenlernen werden.“
Das Thema der Denkfabrik wird nicht nur als Themenschwerpunkt im Programm von Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova vielseitig beleuchtet, sondern auch auf Veranstaltungen und Dialogformaten, die bundesweit und mit Kooperationspartnern geplant sind. Wesentlich ist dabei der Austausch mit dem Publikum. Für das neue Schwerpunktthema beginnt jetzt die konkrete Planung und Ideenfindung in den Redaktionen.
Die Denkfabrik, das Publikumsprojekt von Deutschlandradio
Mit der Denkfabrik widmet sich Deutschlandradio seit 2019 den großen Themen der Zeit, im Austausch mit den Hörerinnen und Nutzern, in innovativen Formaten und mit besonderen Kooperationspartnern. Im Mittelpunkt stehen dabei Dialog und Debatte, die durchaus kontrovers geführt werden können. Den Auftakt machte die Denkfabrik 2019 mit den Schwerpunktthemen 70 Jahre Grundgesetz sowie Klimawandel. Seitdem trifft die Denkfabrik auf ein stetig wachsendes Interesse beim Publikum. 2020 wählten rund 17.000 Nutzerinnen und Hörer das Thema „Eine Welt 2.0 – ‚Dekolonisiert euch!‘“. Es folgten „Auf der Suche nach dem ‚Wir‘“ (2021), „Von der Hand in den Mund – Wenn Arbeit kaum zum Leben reicht“ (2022) und „Die wehrhafte Demokratie“ (2023). Aktuell diskutiert die Denkfabrik die Frage „Es könnte so schön sein…Wie gestalten wir Zukunft?“. Über 44.200 Menschen hatten sich im Online-Voting für dieses Debattenthema entschieden.
Mehr Information zum Publikumsprojekt unter deutschlandradio.de/denkfabrik oder direkt im Denkfabrik-Newsletter.