Nadine Lindner, Hauptstadtstudio-Korrespondentin für die drei Deutschlandradio-Programme, wird mit dem Preis der Bundespressekonferenz 2024 ausgezeichnet. Die 43-jährige Journalistin und Politikwissenschaftlerin arbeitet seit 2016 im Hauptstadtstudio des bundesweiten Hörfunks, zuvor war sie unter anderem Landeskorrespondentin in Sachsen.
Zur Wahl der diesjährigen Preisträgerin erklärte die Bundespressekonferenz: „Lindner hat mit ihrer Berichterstattung für den Deutschlandfunk über die Transformationsprozesse in den ostdeutschen Bundesländern und das Erstarken der AfD in den letzten Jahren zu Recht besondere Aufmerksamkeit erfahren. Ihre Berichte zeichnen eine große Sachlichkeit und Analyse aus. Zu verletzen, ist ihr fremd: ‚Was mir wichtig ist, ist nicht mit der schärfsten Begriffskeule draufzuhauen und die Menschen in Gruppen zu verpacken, ohne gleichzeitig die Inhalte und die Strategie der Partei zu vernachlässigen.‘ Diese im wahrsten Sinne des Wortes unaufgeregte Berichterstattung passt in besonderem Maße zur Bundespressekonferenz.“
Mathis Feldhoff, Vorsitzender der Bundespressekonferenz, betont: „In Zeiten, in denen Journalismus unter Druck gerät, in dem unabhängige Medien als ‚Systemmedien' verunglimpft werden, ist diese an den Fakten und Beobachtungen orientierte Berichterstattung von Nadine Lindner von besonderer Bedeutung.“
Die Preisverleihung findet traditionell während der Eröffnungsveranstaltung des Bundespresseballs – dem Ball für die Pressefreiheit – am 12. April 2024 im Hotel Adlon Kempinski am Pariser Platz in Berlin statt.
Die Auszeichnung wird seit 2014 vergeben und soll herausragende Leistungen im Sinne gelebter Pressefreiheit ehren. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind: Gernot Heller (2014/Reuters), Christoph Reuter (2015/Der Spiegel), Rolf-Dieter Krause (2016/WDR), Kristina Dunz (2017/dpa/Rheinische Post), Gerd-Joachim von Fallois und Erhard Scherfer (2018/Phoenix), Jacek Lepiarz (2019/freier Journalist, Polen), Korinna Hennig und Katharina Mahrenholtz (2020/NDR), Stefan Lange, Christian Grimm und Bernhard Junginger (2021/Augsburger Allgemeine), Thomas Wiegold (2023/Augengerade aus!).
Zur Wahl der diesjährigen Preisträgerin erklärte die Bundespressekonferenz: „Lindner hat mit ihrer Berichterstattung für den Deutschlandfunk über die Transformationsprozesse in den ostdeutschen Bundesländern und das Erstarken der AfD in den letzten Jahren zu Recht besondere Aufmerksamkeit erfahren. Ihre Berichte zeichnen eine große Sachlichkeit und Analyse aus. Zu verletzen, ist ihr fremd: ‚Was mir wichtig ist, ist nicht mit der schärfsten Begriffskeule draufzuhauen und die Menschen in Gruppen zu verpacken, ohne gleichzeitig die Inhalte und die Strategie der Partei zu vernachlässigen.‘ Diese im wahrsten Sinne des Wortes unaufgeregte Berichterstattung passt in besonderem Maße zur Bundespressekonferenz.“
Mathis Feldhoff, Vorsitzender der Bundespressekonferenz, betont: „In Zeiten, in denen Journalismus unter Druck gerät, in dem unabhängige Medien als ‚Systemmedien' verunglimpft werden, ist diese an den Fakten und Beobachtungen orientierte Berichterstattung von Nadine Lindner von besonderer Bedeutung.“
Die Preisverleihung findet traditionell während der Eröffnungsveranstaltung des Bundespresseballs – dem Ball für die Pressefreiheit – am 12. April 2024 im Hotel Adlon Kempinski am Pariser Platz in Berlin statt.
Die Auszeichnung wird seit 2014 vergeben und soll herausragende Leistungen im Sinne gelebter Pressefreiheit ehren. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind: Gernot Heller (2014/Reuters), Christoph Reuter (2015/Der Spiegel), Rolf-Dieter Krause (2016/WDR), Kristina Dunz (2017/dpa/Rheinische Post), Gerd-Joachim von Fallois und Erhard Scherfer (2018/Phoenix), Jacek Lepiarz (2019/freier Journalist, Polen), Korinna Hennig und Katharina Mahrenholtz (2020/NDR), Stefan Lange, Christian Grimm und Bernhard Junginger (2021/Augsburger Allgemeine), Thomas Wiegold (2023/Augengerade aus!).