Zum umfangreichen Bestand gehören über 200.000 Stunden Tonträger und Archivalien des RIAS, des Deutschlandfunk und des Deutschlandsender Kultur sowie die heutigen digitalen Beiträge und Dokumente der drei Deutschlandradio-Programme.
Unterstützung der Redaktionen
Mit diesem reichen Fundus unterstützen die Mitarbeitenden des Archivs primär die Redaktionen bei der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Programmvorhaben. Sie recherchieren für die Redakteure professionell Sendungen, einzelne Beiträge und Pressematerial und suchen O-Töne, Geräusche und Musik heraus. Rundfunkinterne Recherchetools wie die SPHINX-Pressedatenbank, die Hörfunk-Archivdatenbank und der Mediapool des digitalen Langzeitarchivs bieten den Redaktionen eigens umfassende Möglichkeiten der Suche.
Themenseiten allgemein zugänglich
Ausgewählte Programmbeiträge sind über das Internet allgemein zugänglich, neben den Podcast- und Streaming-Angeboten auf deutschlandradio.de auch auf Themenseiten wie ARD-Retro, 17. Juni 1953, Chronik-der-Mauer oder 50 Jahre Deutschlandfunk.
Weitere Informationen über die Arbeit der Abteilung
Die Abteilung bietet außerdem eine zweijährige postgraduale Ausbildung zur wissenschaftlichen Dokumentarin / zum wissenschaftlichen Dokumentar an. In diesem Video geben die Trainees einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben in der Programmdokumentation, Informationsbereitstellung und Datenbankbetreuung während ihrer Ausbildung.
Zugang für Wissenschaft und Forschung
Für Forschung und Wissenschaft ist der Zugang zu den Archiven von ARD, ZDF, Deutschlandradio und zum Deutschen Rundfunkarchiv seit dem 09. April 2014 einheitlich geregelt. Neben Bewegtbildern und Tondokumenten stehen deshalb künftig auch ergänzende Schriften oder Sammlungen für die wissenschaftliche Auswertung und Aufarbeitung zur Verfügung.