Deutschlandradio ist mit seinen drei Radioprogrammen Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova, sowie dem Event-Kanal Dokumente und Debatten im ersten bundesweiten DAB+ Ensemble vertreten. DAB+ ist der leistungsfähigste terrestrische Verbreitungsweg, der unabhängig von Internet und Mobilfunk ist. Das DAB+ Gleichwellensendernetz im Kanal 5C erreicht 96% der Fläche Deutschlands und 99% aller Autobahnkilometer. Seit Dezember 2020 gehört eine digitale Empfangsmöglichkeit zur Pflichtausstattung von Neuwagen.
Die Programme Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur werden außerdem über den analogen UKW-Rundfunk ausgesendet. Aufgrund der dichten Belegung des UKW-Frequenzbandes ist die vollständige UKW-Versorgung Deutschlands nicht möglich. Die Frequenzsuche gibt einen Überblick über das Empfangsangebot vor Ort. Mit steigender Nutzung anderer Empfangswege, wird die Anzahl der UKW-Sendestandorte schrittweise verringert.
Das Radiohören mittels Smartphone, Sprachassistenten, Tablet oder PC wird immer beliebter. Alle Radioprogramme von Deutschlandradio und der Event-Kanal sind weltweit im Internet per Live-Stream verfügbar. Für Smartphone und Tablet-PC mit Android oder iOS empfehlen wir die Nutzung unserer eigenen Apps Deutschlandfunk App und Dlf Nachrichten, die kostenlos in den App Stores geladen werden können. Sie finden unsere Angebote außerdem in vielen gängigen Audio-Apps und -Plattformen und auf unseren Webseiten. Neben den Live-Streams gibt es ein umfangreiches Podcast-Angebot und die Möglichkeit im Audio-Archiv zurückliegende Sendungen nachzuhören.
Für den stationären Empfang stehen unsere Programme auch auf dem Satellit Astra 19,2° Ost im SD-Transponder des ZDF-Fernsehens zur Verfügung. Zum Empfang eignen sich DVB-S oder DVB-S2 Empfänger, die auch für das Satelliten-TV genutzt werden. Außerdem werden unsere Radioprogramme in einige TV-Kabelnetze übernommen. Das geschieht in der Regel in digitaler Form (DVB-C). In manchen Netzen werden Radioprogramme zusätzlich auf UKW-Kabelfrequenzen umgesetzt. Die Belegung des Kabels kann beim Betreiber erfragt werden.