Der junge deutsch-italienische Dirigent Nicolò Umberto Foron erhält den Förderpreis Deutschlandfunk beim Musikfest Bremen 2023. Der 1998 in Genua geborene und in Bielefeld aufgewachsene Musiker überzeugte die Deutschlandfunk-Musikredaktion und die Leitung des Musikfests Bremen mit seiner natürlichen Musikalität, seiner mitreißenden Energie, seinem klugen und analytischen Zugang zur Partitur und seinem bereits heute immensen Erfahrungsschatz.
Schon mit elf Jahren wurde Nicolò Umberto Foron Schüler des berühmten finnischen Dirigentenlehrers Jorma Panula. Nach ersten Studien als Pianist beim legendären Klavierpädagogen Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover nahm er nach dem Abitur als 16-Jähriger das Dirigierstudium am Conservatorium van Amsterdam auf, gefolgt von einem Masterstudium am Royal College of Music und dem Konzertexamen im Alter von 21 Jahren an der Royal Academy of Music in London.
Hochkonzentriert, präzise, ganz aufs Orchester ausgerichtet, frei von Allüren, mit kontrollierter Leidenschaft und konzentrierter Energie leitet Foron die Orchester und interpretiert ein breites Spektrum von der Klassik über die Romantik und klassische Moderne bis zu zeitgenössischen Werken. Aufgetreten ist Foron bisher unter anderem mit dem London Symphony Orchestra, wo er derzeit als Assistant Conductor wirkt, der Staatskapelle Weimar, dem Tanglewood Festival Orchestra, dem Sofia Philharmonic Orchestra, dem Oxford Philharmonic Orchestra, dem Flanders Symphony Orchestra und dem Ensemble Intercontemporain. Zukünftige Konzerte führen ihn zum Mozarteum Orchester Salzburg, dem Philharmonischen Orchester Freiburg, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, dem Orchestre national Avignon-Provence, dem Orchestre de l´Opéra national de Lorraine und dem Orchestre national d'Île-de-France.
Die Preisverleihung an Nicolò Umberto Foron findet am 29. August 2023 beim Musikfest Bremen statt. Neben einer CD-Produktion gehört zum Preis ein Konzertabend beim Musikfest Bremen 2024 zusammen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.
Schon mit elf Jahren wurde Nicolò Umberto Foron Schüler des berühmten finnischen Dirigentenlehrers Jorma Panula. Nach ersten Studien als Pianist beim legendären Klavierpädagogen Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover nahm er nach dem Abitur als 16-Jähriger das Dirigierstudium am Conservatorium van Amsterdam auf, gefolgt von einem Masterstudium am Royal College of Music und dem Konzertexamen im Alter von 21 Jahren an der Royal Academy of Music in London.
Hochkonzentriert, präzise, ganz aufs Orchester ausgerichtet, frei von Allüren, mit kontrollierter Leidenschaft und konzentrierter Energie leitet Foron die Orchester und interpretiert ein breites Spektrum von der Klassik über die Romantik und klassische Moderne bis zu zeitgenössischen Werken. Aufgetreten ist Foron bisher unter anderem mit dem London Symphony Orchestra, wo er derzeit als Assistant Conductor wirkt, der Staatskapelle Weimar, dem Tanglewood Festival Orchestra, dem Sofia Philharmonic Orchestra, dem Oxford Philharmonic Orchestra, dem Flanders Symphony Orchestra und dem Ensemble Intercontemporain. Zukünftige Konzerte führen ihn zum Mozarteum Orchester Salzburg, dem Philharmonischen Orchester Freiburg, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, dem Orchestre national Avignon-Provence, dem Orchestre de l´Opéra national de Lorraine und dem Orchestre national d'Île-de-France.
Die Preisverleihung an Nicolò Umberto Foron findet am 29. August 2023 beim Musikfest Bremen statt. Neben einer CD-Produktion gehört zum Preis ein Konzertabend beim Musikfest Bremen 2024 zusammen mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.
Deutschlandfunk Kultur sendet am 23. Oktober von 21.30 bis 22.00 Uhr in der Sendung "Einstand" das Porträt: "Neue Dirigentengeneration: Der Deutschlandfunk Förderpreis geht an Nicolò Umberto Foron".
Der „Förderpreis Deutschlandfunk“
Mit dem „Förderpreis Deutschlandfunk“ unterstützen der Deutschlandfunk und das Musikfest seit 1998 hochbegabte Nachwuchskünstlerinnen und -künstler. Die Auszeichnung umfasst als Sachpreis eine Studioproduktion für eine CD-Einspielung als Artist in Residence im Deutschlandfunk Kammermusiksaal in Köln sowie ein Engagement beim Musikfest Bremen. Preisträger der vergangenen Jahre waren unter anderem Julia Fischer, Patricia Kopatchinskaja, Kristian Bezuidenhout, Sophie Pacini, Leonard Elschenbroich, Jean Rondeau, Aaron Pilsan und Äneas Humm.
Mit dem „Förderpreis Deutschlandfunk“ unterstützen der Deutschlandfunk und das Musikfest seit 1998 hochbegabte Nachwuchskünstlerinnen und -künstler. Die Auszeichnung umfasst als Sachpreis eine Studioproduktion für eine CD-Einspielung als Artist in Residence im Deutschlandfunk Kammermusiksaal in Köln sowie ein Engagement beim Musikfest Bremen. Preisträger der vergangenen Jahre waren unter anderem Julia Fischer, Patricia Kopatchinskaja, Kristian Bezuidenhout, Sophie Pacini, Leonard Elschenbroich, Jean Rondeau, Aaron Pilsan und Äneas Humm.