Eine achtköpfige Jury hat zehn Theaterinszenierungen aus dem Raum Berlin und Potsdam für den diesjährigen Friedrich-Luft-Preis nominiert. Aus den folgenden Regiearbeiten wird das Siegerstück für die Spielzeit 2022/23 ausgewählt:
- „Verrückt nach Trost“. Regie: Thorsten Lensing (Sophiensäle)
- „Angabe der Person“. Regie: Jossi Wieler (Deutsches Theater)
- „Kindheitsarchive“. Regie: Caroline Guiela Nguyen (Schaubühne)
- „Clockwork Orange“. Regie: Tilo Nest (Berliner Ensemble)
- „Ophelia‘s Got Talent“. Regie: Florentina Holzinger (Volksbühne)
- „Dschinns“. Regie: Nurkan Erpulat (Maxim Gorki Theater)
- „Planet B“. Regie: Yael Ronen (Maxim Gorki Theater)
- „T4. Ophelias Garten“. Regie: David Stöhr (Theater unterm Dach)
- „Eines langen Tages Reise in die Nacht“. Regie: Torsten Fischer (Schlosspark Theater)
- „Sistas!“. Regie: Isabelle Redfern, Katharina Stoll (Volksbühne)
Der Friedrich-Luft-Preis
Der Friedrich-Luft-Preis, benannt nach dem legendären Berliner Theaterkritiker, wird seit 1992 verliehen, seit 2021 gemeinsam von Deutschlandfunk Kultur und der Berliner Morgenpost. Er würdigt die beste Berliner oder Potsdamer Theateraufführung und ist mit 7500 Euro dotiert. Die Gewinnerinszenierung wird dieses Jahr von einer achtköpfigen Jury ermittelt. Zur Jury gehören Susanne Burkhardt (Deutschlandfunk Kultur), Hans-Dieter Heimendahl (Deutschlandfunk Kultur), Felix Müller (Berliner Morgenpost), die freien Theaterkritikerinnen Elena Philipp und Katrin Pauly, die Schauspielerinnen Claudia Wiedemer und Martina Gedeck sowie Ernst Elitz, Gründungsintendant von Deutschlandradio. Das Preisträgerstück wird am 25. August bekannt gegeben.
Pressekontakt: Xenia Sircar, xenia.sircar@deutschlandradio.de, Tel. 030 8503 6164