Als ich im Juni 2021 den Deutschlandfunk-Preis erhielt, war, nach Freudentränen und -lachen, nach Laudatio und Angstschweiß, mein erster Gedanke: ah, ja, klar, das macht Sinn. Denn, so klischiert akademikerkindermäßig das klingen mag: ich bin mit dem Deutschlandfunk aufgewachsen.