Die Mühlen der Demokratie mahlen langsam. Was für viele notwendigerweise zu demokratischen Prozessen dazugehört, markiert für einige die Schwäche dieser Staatsform: Die oft langwierige Suche nach Kompromissen. Wie kann sich die Demokratie gegen diese Infragestellung wehren? Was muss geschehen, um die bisweilen komplizierte und anstrengende „Herrschaft des Volkes" wieder mehr als kostbare politische Errungenschaft wahrzunehmen? 

Die „Lange Nacht“ im Programm von Deutschlandfunk Kultur versucht einen Blick nach vorn. In der von Deutschlandfunk-Chefredakteurin Birgit Wentzien moderierten Diskussion mit Publikum wird es konkret: Wie lässt sich die Demokratie verteidigen, gegen äußere wie innere Feinde?

Auf dem Podium: 

• Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages (Die Grünen)
• Prof. Dr. Thorsten Faas, Politikwissenschaftler und Wahlforscher (FU Berlin)
• Ann-Kathrin Jeske, Journalistin (Deutschlandfunk)

Eröffnet wird der Abend im Funkhaus am Hans-Rosenthal-Platz durch Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue, Deutschlandfunk-Chefredakteurin Birgit Wentzien und Dr. Hans Dieter Heimendahl, Kulturkoordinator von Deutschlandradio.

Im Anschluss an das Podium ist das Publikum herzlich eingeladen, aktiv mitzudiskutieren. Die Diskussionsrunde wird aufgezeichnet und im Rahmen der Sendung „Lange Nacht“ am 16. Dezember ab 0.05 Uhr im Programm von Deutschlandfunk Kultur und am 17. Dezember ab 0.05 Uhr im Deutschlandfunk ausgestrahlt.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter:
Die wehrhafte Demokratie - Eine Lange Nacht über die offene Gesellschaft und ihre Feinde - Deutschlandradio

Begleitend zur Veranstaltung können Interessierte um 17.30 Uhr an einer Führung durch das Berliner Funkhaus teilnehmen. Die Plätze sind begrenzt. Wir bitten um Anmeldung unter:
Funkhausführung am 12.12.2023 um 17.30 Uhr - Deutschlandradio