Die neue Sendung „Systemfragen“ informiert über wissenschaftliche Erkenntnisse in einer komplizierten Welt, und zwar verständlich und einprägsam, orientiert an den Fragen der Menschen.
Jede Sendung ist monothematisch und hat ein aktuelles Thema. Aktualität kann terminlich sein (Konferenzen, Veröffentlichungen), über gesellschaftliche Debatten entstehen oder über Debatten in der Wissenschaft selbst.
Das Themenfeld bleibt „Aus Kultur- und Sozialwissenschaften“. Wo es eine interdisziplinäre Verbindung etwa zu Naturwissenschaften gibt, schaffen wir sie. Dies wird aber nicht zum Schwerpunkt. Gleiches gilt, falls Themen in die Geschichte reichen.
Ein Gespräch zur neuen Sendung „Systemfragen“ und dem Abschied von „Aus Kultur- und Sozialwissenschaften“ mit der Redakteurin Kathrin Kühn finden Sie hier.
In der ersten Sendung am 2. März geht es um die Frage: Chat GPT. Warum kommt die Ethik bei neuen technischen Entwicklungen eigentlich an zweiter Stelle? Wie läuft das hier bei uns in Deutschland und - Blick über den Tellerrand – wie sieht es woanders aus? Thema der zweiten Ausgabe am 9. März ist dann - aus Anlass zwei neuer Forschungsprojekte - warum es für Jüngere wichtig ist, sich im öffentlichen Raum auch einmal „daneben“ zu benehmen. Hier nimmt uns ein Soziologe mit an die Orte seiner Feldforschung in Magdeburg – etwa in die Hochhaussiedlung Kannenstieg. Und am 16. März schauen wir auf die Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache und die Frage – Wie wichtig ist Rechtschreibung heute?
Warum eine neue Sendung?
Im Wissenschaftsmagazin Aus Kultur- und Sozialwissenschaften haben wir bisher auch über Themen aus den Geschichtswissenschaften berichtet. Geschichtsthemen bekommen jetzt mit dem neuen Podcast „Der Rest ist Geschichte“ einen eigenen Sendeplatz. Statt jedoch einfach eine verkürze Version von „Aus Kultur- und Sozialwissenschaften“ zu planen, haben wir die Sendung komplett neu aufgesetzt. Die „Systemfragen“ widmen sich jetzt in 20 Minuten jeweils einem aktuellen Thema aus dem Bereich der Kultur- und Sozialwissenschaften, hintergründig und in einer Tiefenbohrung.
Warum jetzt monothematisch?
Erkenntnisse aus den Kultur- und Sozialwissenschaften sind oft komplexer, um sie in drei oder vier Minuten wirklich fundiert auf den Punkt zu bringen. Aus unseren Nutzungszahlen (online) wissen wir, dass gerade auch die bisherigen 15-minütigen Schwerpunkte in Aus Kultur- und Sozialwissenschaften sehr beliebt waren. Oft können gerade solche Vertiefungen auch gesellschaftliche Debatten mit wichtigem Hintergrundwissen bereichern und bleiben aufgrund der Thementiefe länger aktuell als kürzere Umsetzungen. Die Systemfragen bringen als monothematische lineare Sendung alle Voraussetzungen mit, um auch digital erfolgreich zu sein.
Systemfragen
Donnerstag, 20.10 bis 20.30 Uhr, in der Dlf Audiothek App oder auf deutschlandfunk.de
Den neuen Podcast „Der Rest ist Geschichte“ finden Sie ab dem 2. März 2023 in der Dlf Audiothek App und überall, wo es Podcasts gibt.
Donnerstag, 20.10 bis 20.30 Uhr, in der Dlf Audiothek App oder auf deutschlandfunk.de
Den neuen Podcast „Der Rest ist Geschichte“ finden Sie ab dem 2. März 2023 in der Dlf Audiothek App und überall, wo es Podcasts gibt.